Fans machen sich Sorgen: Der nächste "Rosenheim-Cop"-Star denkt über einen Ausstieg nach

Hört Max Müller bei den "Rosenheim-Cops" auf?

Im April wurden die Gerüchte, die schon länger geschwelt hatten, bestätigt: Das ZDF verkündete, dass Marisa Burger "Die Rosenheim-Cops" auf eigenen Wunsch nach der 25. Staffel verlassen werde. Das Aus von Frau Stockl - so ihr Rollenname - ist beschlossene Sache. Viele Fans reagierten geschockt. "Die Rosenheim-Cops ohne Frau Stockl, absolut undenkbar!", lautete nur ein entsetzter Kommentar der Fans.

Ein anderer schrieb: "Oh nein, sie und Michi sind doch das Herz der Serie. Beide sind unverzichtbar und nicht zu ersetzen." Da könnte den Fans eine weitere bittere Neuigkeit bevorstehen. Denn auch Michi-Darsteller Max Müller, wie Marisa Burger seit der ersten Episode im Jahr 2002 dabei, beschäftigt sich mit einem Abschied. Gegenüber der "Münchner Abendzeitung" sagte er:

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"Rosenheim-Cops"-Star: Es wird auch ein Leben nach dem "Michi" geben

Der 60-jährige Österreicher und seine 51-jährige Kollegin aus Altötting sind die beiden einzigen verbliebenen Urgesteine, die seit der ersten Episode "Der Tote am See", ausgestrahlt am 9. Januar 2002, noch dabei waren. Sie haben alle bisherigen 578 Episoden und sieben Specials mitgemacht. Sie prägten die Serie über Jahre hinweg. "Wenn Sie bitte mitkommen möchten …": Der Satz, mit dem Polizeihauptmeister Michi Mohr die Täter abführt, wurde ebenso zum Running Gag wie Frau Stockls "Es gabat a Leich". Und damit soll bald Schluss sein?

"Ich bin gerade erst 60 Jahre alt geworden. Und ich freue mich schon sehr auf die Rollen, für die ich bisher immer 'zu jung' war. Schauen wir mal, was so dabei rauskommt", räumte Müller ein, und dass er sich gedanklich schon mal mit einem Abschied von den "Rosenheim-Cops" beschäftigt hat.

Max Müller ist ausgebildeter Opernsänger

Aber, und das dürfte die Fans beruhigen, konkrete Ausstiegsgedanken habe er nicht. Die Rolle als Michi sei "das größte berufliche Geschenk" seines Lebens, er liebe sie sehr. Dennoch könne er sich gut vorstellen, künftig auch Rollen zu übernehmen die "in eine ganz andere Kerbe schlagen".

Dass er es draufhat, bewies der gebürtige Klagenfurter bereits in Episodenrollen in etlichen Fernsehserien. Unter anderem war er im "Tatort", "Für alle Fälle Stefanie", "Liebe, Babys und ein Stückchen Heimat", "Die Toten von Salzburg", "Der Clown" und "SOKO München" zu sehen. Außerdem hat Müller als studierter Opernsänger ein zweites Standbein. Er trat bei Klassikfestivals auf und veröffentlichte vier CDs. "Singen ist mein Spielen mit der Stimme", meinte er auf seiner Homepage.

So oder so: Von Max Müller wird man noch viel hören. Die Fans hoffen: möglichst lange noch in der Rolle des Michi Mohr.