Nach Schicksalsschlag

Eine Tragödie war sein Weckruf: Moderator Michael Schanze hat 73 Kilo abgenommen

Aktualisiert:

von JW
Michael Schanze, Uschi Köhl

2023 zeigte sich Moderator Michael Schanze mit Frau Uschi bei der Musical-Premiere von "Ein bisschen Frieden".

Bild: Imago Images / MiS


2024 musste Moderator Michael Schanze einen schweren Schicksalsschlag verkraften: Seine langjährige Partnerin Uschi Köhl starb völlig unerwartet. Der 78-Jährigen entschied daraufhin, sein Leben grundlegend zu verändern.

Am 29. Juli 2024 veränderte sich für Michael Schanze alles: Seine langjährige Lebenspartnerin Uschi Köhl verstarb völlig unerwartet im Alter von 70 Jahren an einer Gehirnblutung. "Ich fand sie reglos in unserem Wintergarten. Der Notarzt sagte mir, dass Uschi keine Chance hatte. Selbst wenn ich neben ihr gestanden hätte und der Arzt dazu", erinnerte sich der Moderator im Gespräch mit dem Magazin "Bunte".

Michael Schanze, Uschi Köhl

Der Tod seiner langjährigen Lebensgefährtin Uschi wurde für Michael Schanze zu einem Weckruf.

Bild: Imago Images / Future Image


Tragödie wurde zum Weckruf

Die Tragödie kam ohne Vorwarnung – ein Schock für Schanze, der über Jahrzehnte mit beliebten Shows wie "1, 2 oder 3" oder "Kinderquatsch mit Michael" Generationen von Kindern begleitete. Doch der Schmerz wurde für ihn zum Wendepunkt.

Schon vor dem Todesfall kämpfte Schanze mit massiven gesundheitlichen Problemen. Anfang 2023 brachte er fast 200 Kilogramm auf die Waage. Nach Uschis Tod beschloss er, sein Leben grundlegend zu verändern. "Ich esse bewusster, halte mich so gut es geht fit und gebe mir mittlerweile jeden Sonntag eine Abnehmspritze", verriet er kürzlich der "Bild".

Die Ergebnisse sprechen für sich: Von ursprünglich 198 Kilogramm sind inzwischen noch 125 Kilogramm übrig – ein Verlust von stolzen 73 Kilo. Sein Ziel? Er will die magische 100-Kilogramm-Marke knacken.

Der Schmerz über den Verlust bleibt

Seine Diät sei dabei alles andere als streng: "Ich esse, was ich mag, aber eben nicht mehr so viel davon. Einfach bewusster", erklärte er. Diese neue Einstellung zeigt Wirkung: Ihm gehe es heute "richtig gut", betont er. Den Rollator, der ihm früher als Unterstützung diente, benötige er heute kaum noch.

Trotz aller Fortschritte bleibt der Schmerz über den Verlust seiner Uschi präsent. Die beiden waren seit 2014 ein Paar, kannten sich aber schon viel länger: Über 30 Jahre lang kümmerte sich die erfahrene Kostümbildnerin um seine Bühnenoutfits.

Ihre Worte begleiten ihn noch immer: "Nie aufgeben, immer weitermachen" – dieser Spruch sei es gewesen, der ihm Kraft gegeben habe, erzählt Schanze. "Es tut schon weh, dass Uschi diese Entwicklung nicht mehr erlebt hat."

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